Am 11. März 2011 erschütterte die Katastrophe den Nordosten von Japan: Ein Erdbeben und der Tsunami hatten den Unfall im Atomkraftwerk Fukushima zur Folge.

Die Schülerreporter Lisa und Marvin aus Bremerhaven machen sich zusammen mit ihrem Lehrer auf nach Japan. Sie wollen sich ein Bild von der Situation dort machen:
Wie geht es den Menschen ein Jahr nach der Katastrophe?
Wie ist es um die Zukunft des Landes bestellt?

Berge von Schutt und Müll in den Tsunamigebieten machen Lisa und Marvin deutlich, dass die Folgen noch immer allgegenwärtig sind. Sie lernen die japanische Mentalität kennen und merken schnell, dass sich die Menschen mit den allgegenwärtigen Naturgewalten arrangieren.

Die Schülerreporter treffen in der High-Tech-Metropole Tokio Anti-Atom-Demonstranten und besichtigen das zweithöchste Gebäude der Welt. Lisa und Marvin befragen außerdem Politiker zur Energie-Politik und sprechen mit Jugendlichen, die den Tsunami überlebt haben. Von Experten bekommen sie überraschende Antworten zur Strahlungsbelastung in Japan.